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GPC Biotech AG: Sammelklage in den USA angestrebt

(27.07.2007) Im Zusammenhang mit der Verzögerung der Zulassung des Krebsmedikaments „Satraplatin“ in den USA und dem darauf erfolgten Kurssturz der Aktie des Martinsrieder Unternehmens haben amerikanische Anwälte beim Bezirksgericht in New York, Südbezirk, eine Schadensersatzklage für einen Aktionär des Unternehmens eingereicht. Gleichzeitig wurde beantragt, die Klage als Sammelklage für alle Aktionäre zuzulassen, die GPC-Aktien zwischen dem 5. Dezember 2005 und 24. Juli 2007 erworben haben.

Dem Unternehmen wird laut Klageschrift vorgeworfen, mit falschen Aussagen über die Fortschritte bei „Satraplatin“ an die Öffentlichkeit gegangen zu sein und damit den Aktienkurs künstlich in die Höhe getrieben zu haben.

Wir beraten Aktionäre der Gesellschaft zur weiteren Vorgehensweise und prüfen ebenfalls die Einleitung eines Klageverfahrens.

Ansprechpartner: Rechtsanwalt Bernd Jochem (+49 89 64 98 45-0; jochem@rrlaw.de)