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Prüfung von Schadenersatzansprüchen für Anleger von dima24.de, Selfmade Capital, New Capital Invest (NCI), Panthera Asset Management und Euro Grundinvest

Rotter Rechtsanwälte Partnerschaft prüft für betroffene Anleger von dima24.de und deren verbundenen Emissionshäusern Selfmade Capital, New Capital Invest (NCI), der Panthera Asset Management sowie der Euro Grundinvest die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen.

Wie die Wirtschaftswoche in ihrer Ausgabe vom 4. August 2014 berichtet, hat die Staatsanwaltschaft München I Ermittlungen wegen des Verdachts auf Kapitalanlagebetrug gegen Malte Hartwieg und weitere Beschuldigte aufgenommen. Mitte Juli wurden Privatwohnung und diverse Firmen von Malte Hartwieg durchsucht. Die von Hartwieg gegründete Online-Vertriebsplattform dima24.de soll laut Eigenwerbung Fondsbeteiligungen im Wert von 2,3 Milliarden Euro an über 200 000 Anleger vermittelt haben. Ein Großteil der Fonds kann die fälligen Zahlungen an die Anleger nicht mehr bedienen.

Laut unseren Informationen liegen in diesem Schadenskomplex bei der Staatsanwaltschaft München I Strafanzeigen wegen des Verdachtes des Betrugs, u.a. gegen die Herren Malte Hartwieg und Christian Kruppa vor. Dabei steht der Verdacht eines Schneeballsystems im Raum:

Hauptgesellschafterin der Emissionshäuser Euro Grundinvest, „Selfmade Capital, NCI New Capital und Panthera Fund ist die Nitro Invest GmbH. Geschäftsführer der Nitro Invest GmbH ist Malte Hartwieg persönlich.

Die vier Emissionshäuser legten geschlossene Fonds (GmbH & Co. KG) auf. Dadurch sammelten die Emissionshäuser von den Anlegern Gelder für deren Fondsbeteiligung ein. Diese geschlossenen Fonds wiederum erwarben mit den Anlegergeldern Beteiligungen in Form von Aktien und Genussrechten von anderen Gesellschaften. Bei diesen Gesellschaften handelt es sich zumeist um sog. „Offshore-Firmen“, die kurz vor der Ausgabe der Aktien und Genussrechte im Ausland gegründet wurden. Als Hintermänner dieser Firmen sollen Strohmänner von Hartwieg agieren, allen voran Christian Kruppa.

Unserem Kenntnisstand nach könnten Anleger folgender Fondsgesellschaften betroffen sein:

Ansprechpartner: Thomas Ertl und Rechtsanwalt Bernd Jochem (+49 89 64 98 45-0; mail@rrlaw.de)