Bei Volkswagen herrscht Alarmstufe Rot. Jahrelang hatte der Konzern einen Teil seiner Dieselmotoren mit einer speziellen Schummel-Software ausgestattet. Das rächt sich jetzt. Den Wolfsburgern drohen empfindliche Absatz-Einbrüche, ein dickes Sparprogramm sowie milliarden-schwere Schadenersatz-Forderungen von Aktionären. Was geprellte Anleger jetzt wissen müssen – und sie ihren Schaden geltend machen können.
Die Kündigung von Bausparverträgen ist in aller Munde: Rund 200 000 Bausparer haben in den vergangenen Monaten Post von ihrer Bausparkasse mit Kündigungsschreiben erhalten. Das Argument: Der Vertrag sei seit mehr als zehn Jahren zuteilungsreif. Bausparverträge mit hohen Zinsen würden von Kunden mit zuteilungsreifen Verträgen nur noch als Geldanlage verwendet. Und entspreche nicht dem Zweck des einst geschlossenen Vertrags.
Kündigung von Bausparverträgen: Bausparer vor Gericht
Seither zogen einige Bausparer vor Gericht.
Das Amtsgericht Ludwigsburg entschied im Anfang August, dass die Kündigung mit Verweis [...]
Herr RA Klaus Rotter hat der April/Mai Ausgabe des pvm Magazins ein Interview zum Thema „Fallen in der Vermögensverwaltung und Unterschiede zur institutionellen Kapitalanlage“ gegeben.
Herr Rotter rät in dem Interview Anlegern vor dem Abschluss eines Vertrages einen Rechtsanwalt zu konsultieren. „So kann der Rechtsanwalt sicherstellen, dass der Kunde auch tatsächlich den Vertrag bekommt, der zu ihm passt, dass das Kundenvermögen nicht durch versteckte Margen belastet wird und Quoten und Anleihebonitäten formuliert werden, die der Risikoverträglicheit des Kunden entsprechen.“
Rotter Rechtsanwälte bietet seinen Mandanten [...]
Die Süddeutsche Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 09.03.15 über die von Rotter Rechtsanwälte eingereichte Musterklage gegen die Bank J. Safra Sarasin AG.
Rotter Rechtsanwälte werfen der Bank vor ihren Mandanten Anleihen der Windreich AG ins Depot gebucht zu haben, unabhängig davon, welche Anlageziele diese Kunden verfolgt haben. Des Weiteren hat die Bank Interessenkonflikte und Risiken gegenüber den Kunden verschwiegen. Zu dem Zeitpunkt als Sarasin die Anleihen verkauft hat, hat sich Windreich schon in ernsthaften Schwierigkeiten befunden. Bei der darauffolgenden Insolvenz [...]
Auch im siebten Jahr nach ihrer Pleite lässt die US-Bank Lehman-Brothers Gerichte und Anleger nicht los.
„Die schlechte Erfolgsquote der Privatanleger vor dem BGH liegt aber auch daran, dass die Banken systematisch einen Rückzieher gemacht und so Urteile vermieden haben, in denen sie vermutlich unterlegen wären“, weiß Anwalt Bernd Jochem von der Kanzlei Rotter Rechtsanwälte.