Hypo Real Estate Holding AG: Schadenersatzansprüche werden geprüft
Im Zusammenhang mit dem dramatischen Kurssturz der Aktie der Hypo Real Estate Holding AG am 15.01.2008 haben wir erste Anfragen betroffener Aktionäre zur Prüfung von Schadensersatzansprüchen erhalten.
In mehreren Stellungnahmen und Veröffentlichungen seit August 2007 hatte das Unternehmen beteuert, keine Belastungen aus der US-Subprime-Krise zu erwarten. Am 15.01.2008 meldete das Unternehmen jedoch, aufgrund der Subprime-Krise eine Wertberichtigung auf CDO-Investments in Höhe von 390 Mio. € vorgenommen zu haben.
Für Anleger, die seit August 2007 Aktien der Hypo Real Estate Holding AG erworben haben, könnten daher Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter bzw. unterlassener Kapitalmarktinformationen bestehen.
Ansprechpartner: Rechtsanwalt Bernd Jochem (+49 89 64 98 45-0; jochem@rrlaw.de)