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Aktuelles

Westdeutsche ImmobilienBank AG: Widerrufsbelehrung laut OLG Koblenz fehlerhaft

Das OLG Koblenz hat in einem von Rotter Rechtsanwälte geführten Verfahren in zweiter Instanz eine von der Westdeutsche ImmobilienBank AG im Jahre 2003 verwendete Widerrufsbelehrung zu einem Verbraucherdarlehen zur Finanzierung einer Immobilie als fehlerhaft und folglich unwirksam angesehen und hob damit das vorangegangene Urteil des LG Mainz auf. Mit seinem Berufungsurteil vom 07.10.2016 (Az.: 8 U 1325/15, nicht rechts­kräftig) verurteilte der Senat die Westdeutsche ImmobilienBank AG zur Rück­zahlung einer vor der Erklärung des Widerrufs gezahlten Vorfälligkeitsentschädigung in Höhe [...]

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Stellungnahme zum geplanten Bafin Verbot der Bonitätsanleihen

Die Kanzlei Rotter Rechtsanwälte unterstützt mit ihrer Stellungnahme das geplante Verbot der Bonitätsanleihen durch die Bafin. Darüberhinaus fordert die Kanzlei in ihrer Stellungnahme weitere Schritte, um Anleger effektiv vor der Übervorteilung durch Zertifikate zu schützen. Sinnvolle weitere Schritte wären das Verbot von Zertifikaten, die überraschende oder mehrdeutige Bedingungen enthalten (vgl. § 305 c BGB) und die Anwendung des KAGB auf sämtliche Zertifikate.

Die gesamte Stellungnahme finden Sie hier.

 

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S & K Produkte: Verjährung droht zum 31.12.2016

Mit Meldung vom 20.05.2016 hatten wir darüber informiert, dass ein von unserer Kanzlei vertretener Anleger vor dem Landgericht Frankfurt am Main (Az.: 2-30 O 276/14) gegen die Finanzprofi AG auf Zahlung von Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit der Zeichnung einer Beteiligung an der Deutsche S & K Sachwerte Nummer 2 GmbH & Co. KG geklagt und obsiegt hat (→mehr). Dieses Urteil gegen die Finanzprofi AG ist rechtskräftig.  

Urteil gegen die Finanzprofi AG rechtskräftig 

Nicht nur die Finanzprofi AG, sondern auch [...]

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Kreissparkasse Verden: Anerkenntnis des Widerrufs von Immobiliendarlehen

In den vergangenen Jahren haben tausende von Verbrauchern ihre Darlehensverträge widerrufen, weil die dort verwendeten Widerrufsbelehrungen fehlerhaft waren. In vielen Fällen weigern sich jedoch bis heute Sparkassen und Banken, den Widerruf anzuerkennen und lehnen eine für sie teure Rückabwicklung der Verträge ab. Viele Darlehensnehmer sind dadurch gezwungen, ihre Ansprüche gerichtlich durchzusetzen. Auch die Kreissparkasse Verden hat bislang in vielen Fällen eine Rückabwicklung von Verträgen oder auch eine angemessene einvernehmliche Lösung abgelehnt. Die Kreissparkasse Verden hat wie viele andere Sparkassen Widerrufsbelehrungen [...]

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Sparkassen Widerrufsbelehrung fehlerhaft

Eine häufig verwendete Sparkassen Widerrufsbelehrung in Darlehensverträgen ist nach Ansicht des Bundesgerichtshofes (BGH) falsch. Mit Urteil vom 12.07.2016 hat der BGH (Az. XI ZR 564/15) festgestellt, dass die in diesem Fall im April 2008 verwendete Widerrufsbelehrung der Sparkasse Nürnberg, wonach die Widerrufsfrist „frühestens mit Erhalt dieser Belehrung“ beginnt, den Darlehensnehmer nicht hinreichend deutlich über den Beginn der Widerrufsfrist aufklärt. Mehr →

Ihre Ansprechpartner in Bremen:

Rechtsanwalt Rouven Spruth oder Rechtsanwalt Arne Schültge

Telefon: +49 421 14261 Telefax: +49 421 165 5207

E-Mail: [...]

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Merck Finck Vermögensverwaltung auf Schadensersatz verklagt

Wegen fehlerhafter Vermögensverwaltung ist die Merck Finck Vermögensverwaltung Ende Juni 2016 von Rotter Rechtsanwälte Partnerschaft mbB auf Schadensersatz verklagt worden. Der beim Landgericht München I eingeklagte Schaden gegenüber der Merck Finck & Co. oHG Privatbankiers beläuft sich auf EUR 210.000,00. Der klagenden Kundin hatte die Merck Finck Vermögensverwaltung unter anderem entgegen einer im Vermögensverwaltungsvertrag vereinbarten Pauschalvergütung („All-in-fee“) den mit hohen Provisionen versehenen geschlossenen Fonds Alpha Patentfonds empfohlen, so ein zentraler Vorwurf der Klage.

In dem Vermögensverwaltungsvertrag wurde darüber hinaus die eingeschränkte [...]

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Finanzprofi AG: Urteil wegen fehlerhafter Anlageberatung rechtskräftig

Ein von Rotter Rechtsanwälte Partnerschaft mbB vertretener Anleger hatte vor dem Landgericht Frankfurt am Main (Az.: 2-30 O 276/14) gegen die Finanzprofi AG auf Zahlung von Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit der Zeichnung einer Beteiligung an der Deutsche S&K Sachwerte Nummer 2 GmbH & Co. KG geklagt.

Die Beweisaufnahme ergab, dass die Mitarbeiter der Finanzprofi AG von Mitarbeitern der S&K – Gruppe dahingehend geschult worden waren, dass es sich um ein sehr sicheres Produkt handelt. [...]

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Steilmann Insolvenz – Gläubigervertretung

Den von der Steilmann Insolvenz betroffenen Inhabern von Steilmann Anleihen bietet die Kanzlei Rotter Rechtsanwälte die Bündelung ihrer Interessen.

Völlig überraschend hatte der Vorstand der Steilmann SE am gestrigen Abend mitgeteilt, dass die bis dahin geführten Sanierungsverhandlungen nicht zum Ziel geführt hätten und war daher „nach umfassender Prüfung“ zur Erkenntnis gelangt, dass die Steilmann SE zahlungsunfähig ist. Zuständig für das Insolvenzverfahren der in Bergkamen ansässigen Gesellschaft ist das Amtsgericht Dortmund.

Heute hat zudem der Vorstand der Steilmann Holding AG mitgeteilt, dass auch [...]

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Widerrufsbelehrung der Kreissparkasse Verden aus 2011: OLG Celle bestätigt Unwirksamkeit

In einem Verfahren über eine Widerrufsbelehrung der Kreissparkasse  Verden in einem Immobilienkreditvertrag aus dem Jahre 2011 hat die Kreissparkasse Verden ihre gegen das Urteil des LG Verden gerichtete Berufung nach einem Hinweis des für das Berufungsverfahrens zuständigen Senats am OLG Celle zurückgenommen. Damit ist die erstinstanzliche Feststellung des Landgerichts, dass die von der Kanzlei Rotter Rechtsanwälte vertretenen Kläger auch im Sommer 2014 ihre auf den Abschluss des Darlehensvertrags gerichteten Vertragserklärungen noch wirksam widerrufen konnten, rechtskräftig geworden.

Widerrufsfrist in der Widerrufsbelehrung der [...]

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Daimler-Prozess: OLG Stuttgart sieht Kläger im Vorteil

Im Daimler-Prozess wegen des vorzeitigen Ausscheidens des damaligen Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens, Jürgen Schrempp, hat das OLG Stuttgart in der mündlichen Verhandlung am 3. Februar 2016 die Rechtsposition der Kläger gestärkt.

Insiderinformation lag schon am 17. Mai 2005 vor

In dem seit mehr als zehn Jahre andauernden Daimler-Prozess hat das Gericht nun angedeutet, dass – wie von Beginn an von unserer Kanzlei vorgetragen – bereits am 17. Mai 2005 eine Veröffentlichungspflicht bezüglich des vorzeitigen Ausscheidens von Jürgen Schrempp bestanden hat. An diesem Tag [...]

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