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Aktuelles

Mündliche Verhandlung im Musterverfahren nach KapMuG gegen DaimlerChrysler AG

(22.12.2006) Am Mittwoch, den 20.12.2006, hat Rotter Rechtsanwälte vor dem OLG Stuttgart die Interessen von annähernd 100 Klägern in der ersten mündlichen Verhandlung überhaupt in einem Kapitalanleger-Musterverfahren vertreten. Die gesetzliche Grundlage für ein solches Musterverfahren wurde erst am 1. November 2005 mit dem (vorläufig auf fünf Jahre befristeten) Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) neu geschaffen.

DaimlerChrysler wird in diesem Verfahren vorgeworfen, das vorzeitige Ausscheiden des früheren Vorstandsvorsitzenden Prof. Jürgen Schrempp (zum Jahresende 2005) zu spät veröffentlicht zu haben. Dessen Vertrag wäre noch bis Ende [...]

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Einleitung von Musterverfahren gegen ehemalige Schneider-Vorstände Niemeyer und Adam

28.11.2006 Die Verfahren in Sachen Schneider Technologies AG sind zwischenzeitlich in ein neues Stadium eingetreten. Im Auftrag zahlreicher Mandanten haben wir am 14.11.2006 Musterfeststellungsanträge beim Landgericht München I gegen die ehemaligen SCHNEIDER Vorstände Niemeyer und Adam sowie die Landesförderanstalt Bayern und Lehman Brothers International (Europe) eingereicht.

Durch diese Anträge wird ein Musterverfahren nach dem KapMuG eingeleitet. Dieses ermöglicht es, entscheidungserhebliche Tatsachen- und Rechtsfragen einheitlich für eine Vielzahl von Klägern vom Oberlandesgericht München, und gegebenenfalls später vom Bundesgerichtshof, klären zu lassen.

In den Verfahren [...]

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Privatbank Reithinger – Entschädigungsfall festgestellt

15.09.2006 Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-aufsicht (BaFin) hat für die Privatbank Reithinger GmbH & Co. KG, Singen, den Entschädigungsfall festgestellt. Damit liegen die gesetzlichen Voraussetzungen dafür vor, dass die in Berlin ansässige Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) die Anleger entschädigen kann. Bevor die EdB Geld an die Kunden auszahlen kann, muss sie die Namen der Einleger feststellen und ermitteln, wie hoch deren Forderungen sind. Sie wird zu diesem Zweck unaufgefordert an die Einleger herantreten. Die BaFin kann nicht voraussehen, wie lange [...]

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Erste Schadensersatzklage gegen EADS

15.09.2006 Die Kanzlei Rotter Rechtsanwälte hat im Auftrag eines Mandanten heute Klage beim Landgericht Frankfurt gegen das Luft- und Raumfahrtunternehmen EADS (European Aeronautic Defence and Space Company EADS N.V.) eingereicht. Hintergrund sind die verzögerte Auslieferung von Flugzeugen des A 380 Programms und die damit einhergehenden Ergebnisbelastungen.

Hierzu Klaus Rotter, Partner der Kanzlei Rotter Rechtsanwälte: „Nach uns vorliegenden Informationen stand bereits am 25. Februar 2006 fest, dass es zu Lieferverzögerungen von mindestens 18 Monaten und damit einhergehenden Ergeb-niseinbrüchen in den Jahren 2006 [...]

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Telekom und DaimlerChrysler – Musterverfahren erreichen nächste Stufe

02.08.2006 Die Landgerichte in Stuttgart und Frankfurt am Main haben jeweils einen Vorlagebeschluss an die Oberlandesgerichte erlassen und so die Zwischenverfahren eingeleitet. In beiden Verfahren wurden die ersten Musterkläger bestimmt, im Daimler-Verfahren wurde ein von uns vertretener Mandant mit Beschluss vom 26.07.2006 zum Musterkläger bestimmt. Im Telekom-Verfahren wurde der erste von insgesamt zwei erwarteten Vorlagebeschlüssen erlassen. Nun wird von der nächsthöheren Instanz jeweils der entsprechende Vorlagebeschluss im elektronischen Bundesanzeiger öffentlich bekannt gemacht und ein Musterkläger bestimmt. Die übrigen Kläger sind [...]

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Erfolgreiche Klage von Comroad-Geschädigten gegen ehemaligen Vorstand Bodo Schnabel

25.07.2006 Landgericht München I: € 100.000 Schadenersatz für Comroad-geschädigte Anleger Das Landgericht München I hat am 25.07.2006 einer Gemeinschaftsklage von neun Comroad Anlegern gegen Bodo Schnabel in vollem Umfang stattgegeben. Einer von ROTTER RECHTSANWÄLTE geführten Gemeinschaftsklage von neun Comroad-Aktionären hat heute das Landgericht München I stattgegeben. Die Klage wurde gegen den ehemaligen Vorstand der Comroad AG, Herrn Bodo Schnabel, geführt. Insgesamt wurde den Anlegern damit ein Schadenersatz in Höhe von mehr als ? 100.000 zugesprochen. Bemerkenswert an der Entscheidung ist, [...]

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Konzertiertes Vorgehen von Aktionären gegen EADS

„München – Die auf Kapitalmarktrecht spezialisierte Münchner Kanzlei Rotter Rechtsanwälte kooperiert im Fall EADS mit der Kanzlei Canoy in Frankreich, um gemeinsam für betroffene institutionelle und private Anleger Schadensersatzansprüche aus der verspäteten Bekanntgabe der Lieferprobleme beim Airbus A380 geltend zu machen. Die ebenfalls auf Kapitalmarktrecht spezialisierte französische Kanzlei Canoy, hat für die französische Anlegervereinigung (ASA) bereits am 21. Juni 2006 Klage vor dem Strafgericht in Paris erhoben. Gegenstand der Kooperation ist die gemeinsame Vorbereitung und Durchführung einer Schadenersatzklage gegen EADS. [...]

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Insolvenz der Wohnungsbaugesellschaft Leipzig-West AG

Nach der Insolvenzanmeldung der WBG Leipzig-West werden die geschädigten Anleger ihre Ansprüche vorrangig gegenüber der Insolvenzmasse geltend machen müssen. Rotter Rechtsanwälte prüft derzeit für Mandanten, ob darüber hinaus rechtliche Möglichkeiten bestehen, die für den Eintriit der Insolvenz und damit den Schaden der Anleger Verantwortlichen persönlich in Anspruch zu nehmen. Ansatzpunkte könnten Ansprüche aus Prospekthaftung und/oder unerlaubter Handlung, u.U. in Verbindung mit Kapitalanlagebetrug sein. Wir werden an dieser Stelle über den Gang unserer Sachverhaltsermittlung und rechtlichen Bewertung berichten.

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Entscheidung des BGH im Zusammenhang mit der Verschmelzung der T-Online auf die Deutsche Telekom ergeht zugunsten der T-Online

„Mit Beschluss vom 29.05.2006 hat der BGH im Freigabeverfahren zwischen der T-Online und ihren Aktionären entschieden, dass die Rechtsbeschwerden gegen die zweitinstanzliche Entscheidung des OLG Frankfurt/M. unzulässig seien. Diese für die Aktionäre der T-Online unerfreuliche Entscheidung macht nun den Weg frei für die Verschmelzung der T-Online auf die Deutsche Telekom. Die Entscheidung des BGH enthält allerdings keinerlei Aussagen über die Frage, ob die letztes Jahr eingereichten Anfechtungsklagen gegen den Verschmelzungsbeschluss der T-Online-Hauptversammlung begründet oder unbegründet sind. Denn der BGH hat [...]

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